Pfilaoase (16.05-21.05.2024

15.05.24:
Anhänger mit Stangen und der Materielanhänger werden zum Lagerplatz gebracht. Dann werden die Schlafzelte, zwei Jurten, aufgebaut. Auch der Getränkeanhänger/Kühlanhänger wird gebracht und gefüllt mit den Getränken.
16.05.24:
Oasenaufbau beginnt. Dass Dach wurde ausgelegt und der Opi wird an den Mittelstangen festgeschraubt. Das Hauptschiff wird aufgestellt und dass Dach wird aufgestellt. Die Seitenstangen für die Plattformen werden mit den Stangen verbunden. Die erste Plattform wird aufgebaut, bis auf das Festschrauben der Balken. Die Brücke wird aufgebaut und die Stangen der zweiten Plattform werden zusammengesucht, dann an ihre Plätze gelegt.

Die Zugfahrt verlief gut und ohne Probleme. Angekommen am Lagerplatz gibt es eine kurze Überraschung. Bis auf die Bretter auf den Plattformen, der Brücke und den Seitenwänden der Konstruktion steht fast alles. Also vom Grundgerüst, ohne den Seitenjurten, die kommen später. Die Plattformen sind vom Grundgerüst schon sehr gut fest, bis auf einigen Ausnahmen. Danach kamen einige Windböen, die zum Glück keinen Schaden anrichten, aber beweisen, dass selbst jetzt die Konstruktion schon winddicht ist. Nun aber erst mal Abendessen. Es war ein super Essen. Danach geht es weiter. Die oberen Seitenwände werden fertig geknüpft. Die Satellitenzeltdächer, also der Eingang und die Theke, werden aufgestellt. So langsam wird es so dunkel, dass wir mit dem Baustrahler uns Licht machen. Morgen stellen wir die Treppe auf und schrauben sie fest. Eine der zwei Satelliten bekommt noch Seitenwände, dann haben wir für diesen Tag aufgehört.

17.05.24:
Es regnet seit vier Uhr morgens ununterbrochen, also vom Gefühl her. Bis auf eine Stelle ist die Oase regendicht. Frühstück gab es heute von der Lagerküche, also nicht unserer. Es war aber auch sehr gut. Danach schaffen wir es, die erste Jurte aufzubauen, eine der zwei Anbauten der Oase. Auch die Seitenwände hinunter knöpfen schaffen wir schon. Eine der drei Feuerstellen steht mit einem Holzlager. Die Konstruktion steht. Auch die Treppe ist fest geschraubt. Die sonstigen Leute unseres Stammes kommen an und bauen ihre Schlafplätze auf. Das erste gemeinsame Abendessen. Es regnet wieder, nach einer langen Pause. Dann wird auch schon das Lager eröffnet von der Lagerleitung, und weil es so regnet, werden alle Teilnehmer des Lagers in unserer Oase untergebracht. Die Jüngeren müssen kurz darauf schon ins Bett und die erste Oasenschicht beginnt für ein paar.

18.05.24:
Erst ein gutes Frühstück, dann beginnen für die Teilnehmer die Workshops. Auch wird heute fürs erste Mal das Lagercafé geöffnet. Aber als Erstes gibt es jetzt Mittagessen, mit einem super Nachttisch. Rote Grütze mit Vanillesauce, sehr lecker. Auch am Nachmittag wird das Café wieder geöffnet und ebenfalls gibt es wieder Workshops. In der Oase/ dem Lagercafé geht es rund und die Paulaner Spezi kommt sehr gut an. Nach dem Abendessen gibt es eine schöne Singerunde, danach gehen die Ersten wieder ins Bett.

19.05.24:
Nach dem Frühstück gibt es einen Postenlauf und deshalb natürlich kein Mittagessen, aber jeder konnte sich am Frühstück etwas zu essen einpacken, oder sich im Lagercafé etwas zu essen kaufen. Vorm Abendessen gibt es noch die große Mediallenverteilung mit allen. Danach ist der Stammesabend mit Lagerfeuer und den Aufnahmen. Die Aufnahmen waren wie immer sehr schön und der Schweigemarsch auf dem Hinweg hat mir sehr gut getan und ich habe über meine ganze Zeit als Pfadfinder nochmal nachgedacht. Auch fand ich es gut, dass unser Stamm einen Zuwachs bekommen hat. Nachher, als wir wieder am Lagerplatz ankamen, haben wir erstmal einige Runden

Bericht des Turmbaulagers (vom 11.08-17.08.2023)

Tag 1
Yay, heute erster Tag. Sonne extrem, aber BWK war janz jut.
Alles ist am Lagerplatz angekommen (auch wir).
Ich habe jetzt langsam Spaß, da es jetzt nicht mehr so warm ist.
Die Sonne geht schon unter, doch ist dadurch noch nicht gleich Nacht.
Alle sind noch produktiv, manche am Gitarre spielen, andere am Bauen. Ich weder noch, ich lausche nur dem Zirpen der Insekten und sitze bequem im kurzen Gras. Ich freue mich, dass alle noch so fröhlich sind.

Tag 2
Dieser Tag fängt für mich schon früher an, also stehe ich auf und genieße die angenehme Ruhe.
Gestern wurde schon begonnen, die ersten Bünde zu befestigen.
Es wurde von den anderen schon tüchtig geknotet, damit der Anfang da ist. Bisher ist es bewölkt, also mit etwas Glück bleibt es heute länger so.
Zum Frühstück gab es ein Knoblauchbrot (selbst gemacht), was sehr gut war.
Der Mittag ist sehr heiß und in dieser Hitze konnte man kaum etwas sinnvolles machen.

Tag 3
Die Sonne ist unser ständiger Begleiter, jetzt sogar schon um 09:00 Uhr morgens. Wir liegen im Schatten und schwitzen sehr. Ich wünschte, wir hätten Wolken wie gestern, die die Sonne immerhin bis zum Mittag fernhalten.
Doch trotz allem wird am Turm gebaut, morgen wird er aufgestellt.

Tag 4
Heute haben wir den Turm aufgestellt, aber nun ist es zu heiß um irgendwas in der Sonne zu tun.
Wir flacken herum, wie Flackie das Wirbeltier, spielen
Schafkopf und hören dabei drei ???. Aber am Abend wird gesungen und gelacht.

Tag 5
Wir flacken herum, wie Flackie das Wirbeltier, spielen
Schafkopf und hören dabei drei ???.
Jetzt am Abend ist die Wärme ertragbar, da es gerade regnet und stürmt.
Doch morgen müssen wir den Turm schon wieder abbauen in der glühend heißen Sonne.

Tag 6
Der Turm ist abgebaut, schneller als gedacht sind die letzten Stämme gefallen. Auch die Küche ist weitestgehend fertig.
Morgen müssen wir also nur noch die Zelte abbauen und alles auf dem Hänger einladen.

Tag 7
Mit Frühstück ans Werk alles aufzuräumen.
Die Hölzer werden schnell auf den Hänger geladen und dann am Gemeindehaus wieder hin geräumt.